Pressebericht zum Festakt "90 Jahre SVK" am 16.07.2011 im Erlenbachstadion

 

Der SVK feierte am Samstag, 16.07. sein mittlerweile 90jähriges Bestehen, was den Verein zum drittältesten Fußballverein des Kreises macht.

 

Zu einem offiziellen Akt mit anschließendem gemütlichen Abend konnte der Verein neben den Ehrengästen weit über 100 Mitglieder und Freunde begrüßen.

 

Vorsitzender Helmut Schmitt, übrigens erst der sechste in der langen Vereinsgeschichte, hieß zunächst die Gäste und hier insbesondere die Ehrengäste willkommen. Namentlich dankte er dem Ersten Kreisbeigeordneten Nikolai Schenk, dem Ortsbürgermeister Karl Hoffmann, dem Kreisvorsitzenden des Sportbundes Pfalz, Herrn Jürgen Rehm sowie den Vertretern des SWFV, Herrn Alois Herrmann und Herrn Norbert Lipfert sowie den Vertretern der vielen Nachbarvereine für ihr Kommen.

 

In gewohnt knapper und präziser Art fasste der die Vereinshistorie zusammen und lies ab und an kurzweilige Episoden und Frage-/Antwort-Spiele einfließen. Er erwähnte auch Highlights wie den Rasenplatzbau, der durch einen Sieg über die BILD-Elf mit Größen wie Paul Breitner und Günter Netzer mitfinanziert werden konnte. Die AH feiert ihr 30jähriges Bestehen, die Bouler, selber 20 Jahre im Geschäft, gehören als Unterabteilung ebenso 10 Jahre dem SVK an wie die (nicht) unerwähnte Frauengymnastikgruppe.

Letzte große Baumaßnahme war der großzügige Kabinentrakt, der 2006 fertiggestellt werden konnte. Mit dem Ausblick auf die jetzt anstehende Herausforderung der Renovierung des Vereinsheims beendete Helmut Schmitt seine Rede.

 

Herr Nikolai Schenk überbrachte dann als erster Gastredner die Grüße der leider verhinderten Landrätin und des ganzen Landkreises. Er selber sei gerne nach Kapellen zu diesem gut funktionierenden Sportverein gekommen und das, obwohl in seinem Heimatort Maikammer grade Weinkerwe ist. In seiner Rede stellte er die wichtige Funktion der Vereine für die kleinen Gemeinden heraus und wies auch darauf hin, dass der SVK auch anderweitig ein Vorbild sei. Denn trotz allem Wettkampfes hat er in den letzten Jahren mit den aktiven Mannschaften gleich mehrfach den FairPlay-Preis gewonnen, ein Auftreten, dass nicht genug gewürdigt werden könne, so Herr Schenk.

 

Anschließend begrüßte Bürgermeister Karl Hoffmann die Festgäste. Er stellte nochmal heraus, dass Helmut Schmitt in 90 Jahren erst der sechste amtierende Vorsitzende sei, was für feste Strukturen und Konstanz des Vereins spreche. Einen Extra-Hinweis auf das vielfältige Angebot über den Fußballsport hinaus erlaubte er sich, als er nochmals die Frauengymnastikgruppe erwähnte, ein bis dahin nicht vorhandenes Angebot im Dorf. Er schloss mit dem Versprechen, dass der SVK in der Vergangenheit Großes bewältigt habe und dies sicherlich auch in Zukunft schaffen werde. Im Rahmen der Möglichkeiten wolle die Ortsgemeinde auf jeden Fall mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Jürgen Rehm würdigte die 90 Jahre auch als 90 Jahre voller Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit für Jugendarbeit und Gemeinde. Der Sportbund lege grade viel Wert auf Jugendarbeit, die auch "spartenübergreifend" angelegt sei. Auch hier könne der SVK glänzen, der jüngst mit seinem Fledermausprojekt mit einem "Großen Stern des Sportes" des Deutschen Olympischen Sportbundes ausgezeichnet wurde.

Auch der Sportbund Pfalz sicherte seine Unterstützung des Vereines bei der anstehenden Renovierung zu, erste Schritte zu einem "Öko-Check" auf Kosten des Sportbundes seien bereits "eingetütet". Er endete, indem er nochmals die Glückwünsche des gesamten Vorstandes des Sportbundes, namentlich des Präsidenten Dieter Noppenbergers sowie ein kleines Geschenk für die Jugendabteilung überbrachte.

 

Abschließend sprach Alois Herrmann für den SWFV. Er richtete Grüße und Glückwünsche des Präsidiums des SWFV aus, der den SVK als guten Botschafter für den Fußballsport sieht. Für die aktuelle Runde hat der SVK insgesamt sieben Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet, eine nicht zu verachtende Leistung für einen doch kleinen Verein. Er stellte die Sicht des SWFV und auch des DFB heraus, das die Vereinsarbeit grade in den kleinen Vereinen nicht weniger wichtig sei, als in den Bundesligaklubs, eher im Gegenteil. Grade die kleinen Vereine wie der SVK nähmen direkt viele soziale Funktionen in ihren Ortsgemeinden wahr. Er leitet mit einem Zitat Rudi Völlers auf den nächsten teil der Veranstaltung über. "Das Ehrenamt wird viel zu wenig anerkannt, vielleicht weil dessen Verdienste in der öffentlcihen Wahrnehmung gar nicht in Gänze abgeschätzt werden können" sagte die Fußballgröße sinngemäß.

Damit rief Alois Herrmann sechs Vereinsvertreter zu sich, die für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit beim SVK geehrt wurden. Die bronzene Ehrennadel des SWFV erhielten Helmut Schmitt, Ekkehard Heinz, Günter Kuhn und Benjamin Niemann. Sogar die sehr selten vergebene silberne Ehrennadel erhielten der zweite Vorsitzende Rudi Kopf und Rechnerin Inge Huck, die Alois Herrmann unter großem Applaus mehr als zutreffend als "Mutter des Vereins" bezeichnete.



 

Die vom SWFV geehrten langjährigen Ehrenamtler des SVK

Es schlossen sich kurze Grußworte der Nachbarvereine an: die Freie Wählergemeinschaft, der Tennisclub, der Gesangverein, die Feuerwehr und der Landfrauenverein überbrachten ihre Glückwünsche und versprachen auch weiterhin gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle sei nochmals den Landfrauen gedankt, die an diesem Abend die Bewirtung übernahmen und so den Vereinsmitgliedern das Feiern erleichterten.

 

Kurz vor Ende des offiziellen Teils bedankte sich Helmut Schmitt bei Inge Huck, Karin Kopf und Christiane Niemann für ihre langjährigen treuen und ehrenamtliche Dienste am Verein. Karin Kopf wäscht seit Jahren die vielen Trikots des Vereins, Christiane Niemann leitet seit zehn Jahren die Frauengymnastikgruppe professionell an.



 

Langjährige ehrenamtliche Helferinnen des Vereins

Als tatsächlich letzter offizieller Akt wurden dann die Vereinsnadeln für langjährige Mitglieder übergeben. Für mindestens 10jährige Mitgliedschaft wurden 61 Personen mit der bronzenen Vereinsnadel geehrt. Die silberne Vereinsnadel für 25 oder mehr Jahre treue Mitgliedschaft erhielten 27 Angehörige des SVK. Mit viel Stolz rief Helmut Schmitt dann die neuen Inhaber der goldenen Vereinsnadel zu sich. Mindestens 40 Jahre Mitgliedschaft stehen hinter diesen Stützen des Vereinslebens. Nicht weniger als 38 "goldene" Mitglieder konnten geehrt werden, von denen auch fast alle zugegen waren. Ein Musterbeispiel für das Vereinsleben.



 

Die neuen goldenen Mitglieder des SVK

Jetzt schloss sich der "gemütliche" Teil des Abends mit Essen und Trinken an, der sich noch bis in die frühen Morgenstunden zog. Später gab es auch eine Dia-Schau, bei der zu alten Bildern aus der Vereinsgeschichte so manche Erinnerung und Anekdote wieder aufgefrischt wurde.

 

Der SVK bedankt sich bei allen Beteiligten für 90 Jahre und einen tollen Abend!Pressebericht zum Festakt "90 Jahre SVK" am 16.07.2011 im Erlenbachstadion

 

Der SVK feierte am Samstag, 16.07. sein mittlerweile 90jähriges Bestehen, was den Verein zum drittältesten Fußballverein des Kreises macht.

 

Zu einem offiziellen Akt mit anschließendem gemütlichen Abend konnte der Verein neben den Ehrengästen weit über 100 Mitglieder und Freunde begrüßen.

 

Vorsitzender Helmut Schmitt, übrigens erst der sechste in der langen Vereinsgeschichte, hieß zunächst die Gäste und hier insbesondere die Ehrengäste willkommen. Namentlich dankte er dem Ersten Kreisbeigeordneten Nikolai Schenk, dem Ortsbürgermeister Karl Hoffmann, dem Kreisvorsitzenden des Sportbundes Pfalz, Herrn Jürgen Rehm sowie den Vertretern des SWFV, Herrn Alois Herrmann und Herrn Norbert Lipfert sowie den Vertretern der vielen Nachbarvereine für ihr Kommen.

 

In gewohnt knapper und präziser Art fasste der die Vereinshistorie zusammen und lies ab und an kurzweilige Episoden und Frage-/Antwort-Spiele einfließen. Er erwähnte auch Highlights wie den Rasenplatzbau, der durch einen Sieg über die BILD-Elf mit Größen wie Paul Breitner und Günter Netzer mitfinanziert werden konnte. Die AH feiert ihr 30jähriges Bestehen, die Bouler, selber 20 Jahre im Geschäft, gehören als Unterabteilung ebenso 10 Jahre dem SVK an wie die (nicht) unerwähnte Frauengymnastikgruppe.

Letzte große Baumaßnahme war der großzügige Kabinentrakt, der 2006 fertiggestellt werden konnte. Mit dem Ausblick auf die jetzt anstehende Herausforderung der Renovierung des Vereinsheims beendete Helmut Schmitt seine Rede.

 

Herr Nikolai Schenk überbrachte dann als erster Gastredner die Grüße der leider verhinderten Landrätin und des ganzen Landkreises. Er selber sei gerne nach Kapellen zu diesem gut funktionierenden Sportverein gekommen und das, obwohl in seinem Heimatort Maikammer grade Weinkerwe ist. In seiner Rede stellte er die wichtige Funktion der Vereine für die kleinen Gemeinden heraus und wies auch darauf hin, dass der SVK auch anderweitig ein Vorbild sei. Denn trotz allem Wettkampfes hat er in den letzten Jahren mit den aktiven Mannschaften gleich mehrfach den FairPlay-Preis gewonnen, ein Auftreten, dass nicht genug gewürdigt werden könne, so Herr Schenk.

 

Anschließend begrüßte Bürgermeister Karl Hoffmann die Festgäste. Er stellte nochmal heraus, dass Helmut Schmitt in 90 Jahren erst der sechste amtierende Vorsitzende sei, was für feste Strukturen und Konstanz des Vereins spreche. Einen Extra-Hinweis auf das vielfältige Angebot über den Fußballsport hinaus erlaubte er sich, als er nochmals die Frauengymnastikgruppe erwähnte, ein bis dahin nicht vorhandenes Angebot im Dorf. Er schloss mit dem Versprechen, dass der SVK in der Vergangenheit Großes bewältigt habe und dies sicherlich auch in Zukunft schaffen werde. Im Rahmen der Möglichkeiten wolle die Ortsgemeinde auf jeden Fall mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Jürgen Rehm würdigte die 90 Jahre auch als 90 Jahre voller Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit für Jugendarbeit und Gemeinde. Der Sportbund lege grade viel Wert auf Jugendarbeit, die auch "spartenübergreifend" angelegt sei. Auch hier könne der SVK glänzen, der jüngst mit seinem Fledermausprojekt mit einem "Großen Stern des Sportes" des Deutschen Olympischen Sportbundes ausgezeichnet wurde.

Auch der Sportbund Pfalz sicherte seine Unterstützung des Vereines bei der anstehenden Renovierung zu, erste Schritte zu einem "Öko-Check" auf Kosten des Sportbundes seien bereits "eingetütet". Er endete, indem er nochmals die Glückwünsche des gesamten Vorstandes des Sportbundes, namentlich des Präsidenten Dieter Noppenbergers sowie ein kleines Geschenk für die Jugendabteilung überbrachte.

 

Abschließend sprach Alois Herrmann für den SWFV. Er richtete Grüße und Glückwünsche des Präsidiums des SWFV aus, der den SVK als guten Botschafter für den Fußballsport sieht. Für die aktuelle Runde hat der SVK insgesamt sieben Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet, eine nicht zu verachtende Leistung für einen doch kleinen Verein. Er stellte die Sicht des SWFV und auch des DFB heraus, das die Vereinsarbeit grade in den kleinen Vereinen nicht weniger wichtig sei, als in den Bundesligaklubs, eher im Gegenteil. Grade die kleinen Vereine wie der SVK nähmen direkt viele soziale Funktionen in ihren Ortsgemeinden wahr. Er leitet mit einem Zitat Rudi Völlers auf den nächsten teil der Veranstaltung über. "Das Ehrenamt wird viel zu wenig anerkannt, vielleicht weil dessen Verdienste in der öffentlcihen Wahrnehmung gar nicht in Gänze abgeschätzt werden können" sagte die Fußballgröße sinngemäß.

Damit rief Alois Herrmann sechs Vereinsvertreter zu sich, die für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit beim SVK geehrt wurden. Die bronzene Ehrennadel des SWFV erhielten Helmut Schmitt, Ekkehard Heinz, Günter Kuhn und Benjamin Niemann. Sogar die sehr selten vergebene silberne Ehrennadel erhielten der zweite Vorsitzende Rudi Kopf und Rechnerin Inge Huck, die Alois Herrmann unter großem Applaus mehr als zutreffend als "Mutter des Vereins" bezeichnete.



 

Die vom SWFV geehrten langjährigen Ehrenamtler des SVK

Es schlossen sich kurze Grußworte der Nachbarvereine an: die Freie Wählergemeinschaft, der Tennisclub, der Gesangverein, die Feuerwehr und der Landfrauenverein überbrachten ihre Glückwünsche und versprachen auch weiterhin gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle sei nochmals den Landfrauen gedankt, die an diesem Abend die Bewirtung übernahmen und so den Vereinsmitgliedern das Feiern erleichterten.

 

Kurz vor Ende des offiziellen Teils bedankte sich Helmut Schmitt bei Inge Huck, Karin Kopf und Christiane Niemann für ihre langjährigen treuen und ehrenamtliche Dienste am Verein. Karin Kopf wäscht seit Jahren die vielen Trikots des Vereins, Christiane Niemann leitet seit zehn Jahren die Frauengymnastikgruppe professionell an.



 

Langjährige ehrenamtliche Helferinnen des Vereins

Als tatsächlich letzter offizieller Akt wurden dann die Vereinsnadeln für langjährige Mitglieder übergeben. Für mindestens 10jährige Mitgliedschaft wurden 61 Personen mit der bronzenen Vereinsnadel geehrt. Die silberne Vereinsnadel für 25 oder mehr Jahre treue Mitgliedschaft erhielten 27 Angehörige des SVK. Mit viel Stolz rief Helmut Schmitt dann die neuen Inhaber der goldenen Vereinsnadel zu sich. Mindestens 40 Jahre Mitgliedschaft stehen hinter diesen Stützen des Vereinslebens. Nicht weniger als 38 "goldene" Mitglieder konnten geehrt werden, von denen auch fast alle zugegen waren. Ein Musterbeispiel für das Vereinsleben.



 

Die neuen goldenen Mitglieder des SVK

Jetzt schloss sich der "gemütliche" Teil des Abends mit Essen und Trinken an, der sich noch bis in die frühen Morgenstunden zog. Später gab es auch eine Dia-Schau, bei der zu alten Bildern aus der Vereinsgeschichte so manche Erinnerung und Anekdote wieder aufgefrischt wurde.

 

Der SVK bedankt sich bei allen Beteiligten für 90 Jahre und einen tollen Abend!

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